Buchverlosung «Twin Flames». Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen Sabina Furthmayer und Manuela Poeffel.

Buchverlosung «Twin Flames». Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen Sabina Furthmayer und Manuela Poeffel.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen Sabina Furthmayer und Manuela Poeffel


Abb. 1: Manuela Poeffel, Geschäftsführerin P-con GmbH, Baar


Abb. 2: Sabina Furthmayer, Model, Schauspielerin und Moderatorin

 

Wir wünschen den Gewinnerinnen viel Lesevergnügen.

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Buchverlosung «Twin Flames»


Abb. 3: Verlosung. “Twin Flames” handelt von einer geheimnisvollen und mystischen Liebe.

 

Weiterführende Informationen:

Jacqueline Meier
Jacqueline Meier ist eine erfolgreiche Schweizer Jugendbuchautorin und eine ausgebildete Fotografin mit Abschluss in Wien. Anschliessend arbeitete Sie als Redaktorin, Stv. Redaktionsleiterin und freischaffende Texterin.

Prolog
Die Buchauftritte von Jacqueline sind breitgefächert und professionell. Ihre Auftritte erstrecken sich über Buchlesungen, Buchmessen, Zeitung und Fernsehen bis hin zu den sozialen Medien. Man merkt schnell und unmissverständlich, dass sie die verschiedenen Kommunikations-Instrumente sehr gut zu bedienen weiss bzw. beherrscht. Ihr Roman Twin Flames, schnellte, bereits kurz nach Erscheinen, für mehrere Wochen auf Platz 1 bei den Kinder- und Jugendbüchern von Twenty Six. Zudem wurde Twin Flames über mehrere Wochen immer wieder als Orell Füssli Bestseller angezeigt und von Twenty Six zum Love-Highlight des Monats gekürt.

Twin Flames wurde an der Frankfurter Buchmesse ausgestellt und das Schweizer Fernsehen (SRF) berichtete dieses Jahr in der Sendung «Gesichter und Geschichten» über das Buch.

Der Jugendroman wird unter anderem in den USA, in Schweden, in der Schweiz, in Deutschland und in den Niederlanden verkauft.

Meine persönliche Buch-Rezension:
„Der Roman „Twin Flames“ ist für mich eine höchst gelungene Mischung aus Wissenschaft, Science-Fiction, Emotion, Leidenschaft, Mystik und erfrischender Jugendlichkeit. Trotz aller Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit besitzt der Roman eine klare Struktur, viel Tiefgang, Spannung und das Wichtigste: Bei aller Diversität bleibt die Liebe im Zentrum und triumphiert. Mit eingebauten wissenschaftlichen Sequenzen, wie z.B. der Unterricht von Professor Valistus mit Themen wie Fernwirkung der Photonen, Telepathie uvm., bietet Jacqueline eine optimale Brücke auch für eher rationale Menschen die bisher keine oder nur wenig Affinität oder Erfahrung mit der unsichtbaren Welt hatten. Es ist für mich beeindruckend und faszinierend zugleich mit welcher Leichtigkeit, eloquent, wertfrei und unumwunden klar, Jacqueline die verschiedenen Dimensionen und Disziplinen zu beschreiben wie auch zu vereinen vermag.“ (Lars Rominger)

Ich freue mich nun deswegen sehr auf die Buchbesprechung mit Jacqueline.

 

Interview

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Lars Rominger:
Hast Du Dich heute schon um den Zustand der Welt gesorgt?

Jacqueline Meier:
Ich interessiere mich für die aktuellen Geschehnisse. Es ist eine herausfordernde Zeit. Wie so viele Zeiten es davor schon waren. Es bleibt die Hoffnung in das Gute im Menschen nicht zu verlieren. Die Hoffnung hat die Menschen vor uns schon durch Nöte geführt.

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Lars Rominger:
Gelingt es Dir, Deinen Werdegang in drei Sätzen zu beschreiben?

Jacqueline Meier:
Ich versuche es in einem Satz und nehme mir die beiden weiteren Sätze als Joker an anderer Stelle (schmunzelt): Von der Träumerin zur Wunschkreatorin und schlussendlich zur Macherin, so würde ich meinen Weg beschreiben.

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Lars Rominger:
Weshalb hast Du dieses Buch geschrieben?

Jacqueline Meier:
Schon als Kind wollte ich Journalistin und Schriftstellerin werden.  Als ich etwa 25 Jahre alt war, begann ich damit, das Buch zu schreiben. Seit meiner Kindheit war es ein Traum von mir, Schriftstellerin zu werden. Ich wollte aber nicht einfach Schreiben um des Schreibens Willen. Eines Tages, ich sah aus dem Fenster meiner damaligen Wohnung in Zürich und betrachtete eine Mohnblume, erfand ich die Geschichte von Mia und Caspar. Es war mir natürlich zuträglich, dass ich zu dieser Zeit kein Internet hatte und mir gerade langweilig war.

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Abb. 2: Der Roman Twin Flames rückt die Liebe wieder ins Zentrum sowie ins richtige Licht.
In der Buchbesprechung mit Jacqueline Meier im Restaurant National in Winterthur.

 

Lars Rominger:
An wen richtet sich Dein Roman «Twin Flames»?

Jacqueline Meier:
An alle, welche Romantik, eine Prise Fantasy und etwas Mystik mögen. Es ist ein etwas anderer Roman. Ein Buch das überrascht und Hoffnung darauf schenkt, dass ein Ende auch ein neuer Anfang sein kann.
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Jacqueline Meier auf die Frage hin, weshalb sie „Twin Flames“ geschrieben hat.

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Lars Rominger:
In der Regel lässt ein Buch gewisse Rückschlüsse auf die Autorin und den Autor zu.
In Deinem Roman erleben die beiden Protagonisten eine tiefgründige und reine Form der Liebe.
Welchen Stellenwert nimmt die Liebe in Deinem eigenen Leben ein?

Jacqueline Meier:
Für mich ist Liebe unabdingbar für ein erfülltes Leben. Ein Beispiel: Die Liebe zu meiner Tochter ist für mich die tiefste und gleichsam erfüllenste, schönste Liebe. Seit sie in meinem Bauch war, noch bevor ich sie das erste Mal sah, fühlte ich unter meinem Herz schlägt das mir fortan wichtigste Herz meines Lebens.

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Lars Rominger:
Du wolltest bereits als Kind Journalistin und Schriftstellerin werden. An einem Geschichtenwettbewerb in der Primarschule wurde Deine Arbeit abgelehnt, da die zuständigen Lehrpersonen nicht glauben konnten, dass der Aufsatz aus der Feder einer Drittklässlerin stammte. Inwiefern nahm dieses Ereignis Einfluss auf Deine frühe Zielsetzung Journalistin und Schriftstellerin zu werden?

Jacqueline Meier:
Das war für mich ein ernüchterndes Erlebnis. Zumal ich damals viel Herzblut und Zeit in die Hintergrundrecherche für die Geschichte investiert habe. Ich reagierte erst mit Trotz, und wollte nie mehr etwas mit Schreiben zu tun haben. Deshalb habe ich ursprünglich auch Fotografin gelehrt und bin nicht auf dem direkten Weg Journalistin geworden. Wenn man so will, dann ist die Fotografie auch eine Form des Erzählens. Das Schreiben aber hat mich nie wirklich losgelassen, schliesslich war es mein Traum zu schreiben, noch bevor ich überhaupt Schreiben konnte. Ich weiss noch, meine allererste Geschichte habe ich in einem selbererstellten Heft gemalt.

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Lars Rominger:
Welches Buch liest Du momentan?

Jacqueline Meier:
Grundkurs Literaturgeschichte. Ich unterrichte im nächsten Jahr Oberstufenschüler im Freifach Literaturgeschichte. Hier komme ich gerne auf meinen Joker zu sprechen (schmunzelt): Ich lese zum zweiten Mal Brida von Paulo Coelho, übrigens einer meiner Lieblingsschriftsteller.

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Lars Rominger:
Welche Frage würdest Du noch gerne beantworten?

Jacqueline Meier:
Gerne würde ich mich selbst noch folgendes fragen:
„Schreibst du schon an neuen Büchern oder ist eine Fortsetzung von Twin Flames geplant?“

Antwort von Jacqueline Meier:
Ich wurde schon öfters von meiner lieben Leserschaft um eine Fortsetzung von Twin Flames gebeten. Was mich natürlich sehr freut. Aktuell habe ich aber eine Kindergeschichte geschrieben und eine weitere ist mitten in der Endphase. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem tollen Kinderbuchverlag.

 

Titel: Twin Flames
Autorin: Jacqueline Meier
Genre/Klassifikation: Roman (Jugendbuch)
Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
Ausgabeformen: Gebundene Ausgabe, Taschenbuch oder als E-Book.
Erscheinungsdatum: 25.08.2021
Herausgeber: Twentysix Love
Seitenzahl:
154
Auflage:
2. Auflage
Sprache: Deutsch und Englisch
ISBN: 978-3-7407-8355-6
Bestellmöglichkeit: https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1061752888
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Schliessen möchte ich mit einem etwas älteren Zitat zum Thema Liebe.

O Liebesverlangen!
In Kerker gefangen,
Sind die Augen so minniglich,
Die Lippen so wonniglich,
Die Worte die milden,
Die Locken so gülden,
Es bricht mir das Herz,
Vor Leidmut und Schmerz.
Caroline von Günderrode: Dichtungen, 1922

 

Herzlichen Dank für die erfrischende und lehrreiche Buchbesprechung, Jacqueline!

Lars Rominger im Februar 2023

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