18 Jul Helferlein hat mir oft geholfen!
Gottlob durfte ich als Kind uneingeschränkt Comics lesen. Heute möchte ich mich deswegen speziell bei meinen Eltern und bei „Helferlein“ bedanken, denn sie haben mir in der Vergangenheit viel geholfen. In meiner Jugendzeit waren wir oft in Dänemark in den Ferien. Mein Mutter organisierte mir in dieser Zeit sogar die dänischen Ausgaben mit „Georg Gearløs“ (Daniel Düsentrieb) und dem „Lille hjaelper“ (Helferlein). Doch woher stammt eigentlich Helferlein? Das Helferlein ist ein Patent von Dipl.-Ing. Daniel Düsentrieb. Es ist 11 Zentimeter gross und vom Sternzeichen her Waage. Zumindest laut erstem Funktionstest. Helferlein besitzt ein Megamikro-Elektronengehirn mit „KIM“ (Künstliches Intelligenz-Modul) und „Spa“ (Spontaner Emotionsakkumulator. Seine Lieblingsfarben sind Infrarot und Ultraviolett und seine Lieblingstiere sind Glühwürmchen. Zu seinen Hobbies zählen extrafeine, extrakleine Erfindungen. Helferlein war ursprünglich eine kaputte Lampe von Donald Duck, welche versehentlich mit Daniel Düsentriebs Intelligenzstrahlen bestrahlt wurde und daraufhin ein Eigenleben entwickelte. Mittlerweile ist das kleine Drahtmännlein eine der wichtigsten Figuren der Düsentrieb-Comics geworden. Eine dünne Röhre bildet den Körper, Arme und Beine bestehen aus Draht und Dichtungsringen, als Kopf dient eine Glühbirne. Festes Schuhwerk macht den Kleinen geländegängig. Helferlein ist ein helles Köpfen, denn es kann lesen und schreiben und kann sogar mit Vögeln und Hunden kommunizieren – und zwar nonverbal. Manchmal erscheint Helferlein auch als Vordenker genialer Entwicklungen des Ingenieurs. Weit über 180 Einträge enthält das Düsentrieb-Lexikon der Barks-Bibliothek evon A wie abnehmbare Wände bis Z wie Zukunftskamera. Düsentrieb und Helferlein erfanden auch die Anti-Schwerkraft-Kanone, behaarte Türklinken, heisses Eis für heissen Eistee, ein Flugauto, ein Nichtschwimmer-Netz, eine Schwebematte, einen Wünschelbrunnen, natürlich eine Zeitmaschine und auch eine hochgefährliche Substanz, die alle Materie auflöst, des Weiteren ein tragbares Loch und ein Telefon mit einem eingebauten Bügeleisen. Doch längst nicht alles können sie auch tatsächlich auf den Markt bringen. In ihrem vollgestopften Labor stapeln jede Menge Erfindungen, die unter dem Stichwort „Vergessbares“ abgelegt sind. Nebst einem Regenbogenspanner etwa prangt an der Wand des Labors ein abgelehntes Patent. Auch ein spezielles Schwarz-Licht, das helle Räume dunkel machen soll, wurde vom Entenhausener Patentamt nicht zugelassen. Andere ErfinderInnen geben nach solchen Schlappen resigniert auf. Doch die Genie-Paarung Daniel Düsentrieb und sein Helferlein können nichts erschüttern. Misserfolge und Schlappen stacheln sie vielmehr zu neuen Ideen und geistigen Höhenflügen an.
Nachfolgend einige Stationen die ich zusammen mit „Helflerlein“ erleben durfte:
Abb. 1: „Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche“. Basler Zeitung. 01.November.2016
Link zum Artikel „Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche“
Abb. 2: „Der Daniel Düsentrieb aus Edlibach“. Mänziger Zytig. Nr. 104. Oktober/November 2016
Link zum Artikel „Der Daniel Düsentrieb aus Edlibach“
Abb. 3: „Der Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche“. Rotary Club Luzern-Seetal. 14. März 2017
Link zum Bulletin „Visionen umsetzen – Daniel Düsentrieb aus dem Zugerland
Abb. 4: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 5: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 6: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 7: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 8: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 9: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 10: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 11: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 12: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Abb. 13: Essay „Technik und Mobilitätsgeschichte. Lars Rominger – Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche. Hochschule Luzern. 31. Januar 2021
Danke Helferlein! 🙂
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