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16 Feb. Klangsequenzen zur Voraktivierung des präfrontalen Cortex
Tonschwebungen oder Musik haben Auswirkungen auf unsere Gehirnnetzwerke.
Letztlich geht es um Relaxation, Vigilanz und Motivation.
Für alle nachfolgenden 3 Musikstücke sind Kopfhörer eine Empfehlung.
Je mehr Frequenzen übertragen werden, desto besser. Selbst die Rauschintervalle (besonders zahlreiche Frequenzadditionen) haben eine Wirkung.
Die Musik wirkt am besten bei gedämpfter Lautstärke, denn sie ist nur der Hintergrund für das eigene Meditationserlebnis.
Abb. 1: Ludwig van Beethoven fasste das Phänomen, dass Tonschwebungen oder Musik Auswirkungen auf unsere Gehirnnetzwerke hat, wie folgt zusammen:
„Musik ist das Klima meiner Seele. Musik ist eine höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“
© Kirsty Pargeter/ iStock; Beethovenhaus/historisch
Track 1: Part I: Ruhe und Relaxation. 27 Min. B. Getz (Link)
Das Musikstück von Track 1 dient der Vorbereitung zum eigentlichen Werk. Es geht um die gezielte Aktivierung des medialen präfrontalen Cortex bei gleichzeitiger Ruhigstellung der Körperperipherie.
Das akustische Gewitter und der Regen machen deutlich: Wir sind geschützt, die Gewalten bleiben draussen und können uns nichts antun. Wir fühlen uns sicher und wohl.
Fast 28 Minuten dienen dieser Vorbereitung, um Ruhe in den Körper zu bringen.
Track 2: Part II: Nivellierung des Tagesbewusstseins. (Default Modus und aktiver präfrontaler Cortex), 17 Min. Eckes Malz (Link)
Im Musikstück von Track 2 geht es um die Tiefenentspannung, ohne einzuschlafen, eine mehr als 17 Minuten dauernde Klangkomposition, die alles enthält, um das Default-Mode-Netzwerk zu stimulieren und gleichzeitig den präfrontalen Cortex nicht abzuschalten.
Plötzliche, unerwartete Klang-Einsprengsel, zum Beispiel von Klangschalen, garantieren den dafür notwendigen Neuheitseffekt. Auch in dieser Komposition sind die Schwebungen in bestimmten Frequenzen mit entscheidend für die Wirkung.
Track 3: Part III: Vigilanz und Motivation. 30 Min. B. Getz (Link)
Das Musikstück von Track 3 stärkt die Vigilanz und Motivation, um den Alltag erneut anzugehen – eine Art Erwachen aus der Interwelt. Die Klänge vermitteln Stärke und Mut, ohne aufzuregen. Der Beginn wirkt suggestiv wie eine Formel.
Jeder kann diese Sequenz mit eigenen bedeutsamen Worten ausfüllen. Das Stück geht dann über in eine Art Erleichterung und Leichtigkeit voller Harmonie. Danach vermittelt die Musik ein fröhliches, unbeschwertes Gehen in diese Welt des Alltags, beschützt, frei, glücklich, neugierig und zufrieden.
Wenn die Musik leise genug gestellt wird, laden die Wiederholungen zu eigenen Gedanken ein, die jetzt willkommen sind, denn sie werden angenehm sein.
Zusammenfassung und Weiterentwicklung
Es gibt eine Vielzahl von Büchern die umfassend Wege und Techniken beschreiben wie das 3. Auge (6. Chakra, Ajna) geöffnet werden kann.
Diese Methoden sind jedoch unumstritten sehr zeitintensiv und aufwändig.
Hochinnovativ wäre, wenn es einen „Zirbeldrüsen-Aktivator“ (Öffnung des 3. Auges, 6. Chakra, Aina) geben würde, dann hätten alle Zugang zur höheren Erkenntnis.
Wäre dies jedoch auch im Sinne von Jesus Christus?
Antwort: Ja, denn Paulus schreibt: „Gott, unser Heiland, will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“
(1.Timotheus 2,3-4)
Ein Ansatz wäre indem man Schallschwingungen von Musikfrequenzen zu magnetischen Felder umwandelt und gesendet werden, die mit einer Induktionsspule in den Körper von Mensch und Tier dann als elektrische Reizwirbelströme (erste Differenzierung der Sinusschwingungen) verschiedene Organe zur Regenaration anregen könnten.
Weiterführende Informationen (Link)
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