26 Jun Spannender Polit- und Industrie Talk mit Regierungsrat Andreas Hostettler
Spannender Polit- und Industrie Talk mit Regierungsrat Andreas Hostettler im Erfinderhaus Treichler am Bundesplatz in Zug.
Als ehemaliger Unternehmer weiss Andreas exakt was es heisst eine Firma wirtschaftlich erfolgreich zu führen und wie die Politik den Wirtschaftsstandort Zug weiterhin zielführend unterstützen kann.
Diese wichtige Expertise sollte weiterhin im Zuger Regierungsrat vertreten sein.
Die Legende vom “Glückshügel”
Die Legende besagt, dass jede Politikerin und jeder Politiker die in den Glückshügel kommt, auch gewählt wird.
Entsprechend hart wird der Kampf, um in den Glückshügel zu kommen, auch ausgefochten.
Der Edlibacher Landkrimi in Stichworten:
– Wahlwerbung für cand. Regierungsrat Andreas Hostettler.
– Wahlwerbung für Monika Barmet und Andreas Etter u.a.
– Aufflammender Streitpunkt:
Die CVP- und FDP-Wahlwerbung grenzte an das Land eines SVP-Bürgers.
Parallel zum tobenden Landkrimi war ein NZZ-Journalist auf Besuch in Edlibach. Seine Feststellung: «Herr Rominger, ich wusste gar nicht, dass im Kanton Zug Krieg herrscht!»
Der Landkrimi wurde dann auch dankbar von der Fasnachtszeitung Bergspiegel. Guggenmusig Menzikus aufgenommen. Vgl. bitte nachfolgende Bilder.
Abb.: “Kommunikation i de Politik”. Quelle: Bergspiegel, Guggenmusik Menzikus. Winter 2018.
Download als PDF (Link)
Abb.: Regierungsrat Andreas Hostettler im Gespräch mit Lars Rominger, Erfinderhaus Treichler Zug.
Herzlichen Dank für das interessante Gespräch!
Lars Rominger, Gründer der politischen Bewegung „Die BrückenbauerInnen“ im Frühling 2022.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Ziel und Zweck
2. Diskussion: Welche Partei hat Recht?
3. Vorstellung der Politikerinnen und Politiker
3.1 Karin Keller-Sutter (Bundesrätin)
3.2 Manuela Weichelt (Nationalrätin)
3.3 Tabea Zimmermann (Zuger Regierungsrat-Kandidatin)
3.4 Tabea Estermann (Präsidentin Grünliberale Zug)
3.5 Sussi Hodel
3.6 Peter Hegglin (Ständerat)
3.7 Matthias Michel (Ständerat)
3.8 Martin Pfister (Regierungsrat)
3.9 Andreas Hostettler (Regierungsrat)
3.10 Cédric Schmid
3.11 Theo Biedermann
3.12 Heinrich Stampfli
4. Konkrete Projekte
4.1 Ursachenbasierte Lösung für den Plastikabfall
4.2 Innovation und Lobbyismus am Beispiel Green Bag
4.3 Plastikmonster
4.4 Klärende Fakten zum Thema Kunststoff
4.5 Für eine starke Pflege
4.6 Umweltschutz: Robustere und schneller wachsende Nutzpflanzen durch elektrostatische Felder
4.7 Umweltschutz: Das physikalische Prinzip des Pythagoras Wein-Bechers und eine Überlegung zum Klima
4.8 Erhöhung des Frauenanteils in Kaderpositionen
5. Weitere politische Synergien und Referenzen
6. Die Legende vom Glückshügel
7. Für eine innovative Schweiz!
1. Ziel und Zweck
Innovation ist die Synthese und Umwandlung bereits bestehender Ideen. Als innovationsgetriebene WissenschaftlerInnen sind wir der Meinung, dass dieses Theorem auch in der Politik anwendbar ist: Jede bewusst gezogene Systemgrenze oder nicht gebaute Brücke verhindert neue Kombinationen, Begegnungen und Chancen, deswegen praktiziert die politische Bewegung „Die BrückenbauerInnen“ (BBB) auch Brückenbauten zwischen „links“ und „rechts“ um so die Stärken beider Seiten zu vereinigen und die Schwächen zu überwinden. Dazu gehören auch wissenschaftliche Offenheit und geistliche Werte die für die Entwicklung in der Politik massgebend sind. Wir fördern und unterstützen Politikerinnen und Politiker die sich tatkräftig für attraktive Rahmenbedingungen für den Denk- und Werkplatz Schweiz einsetzen oder wollen. Menschen die sich bewusst sind, dass unser Wohlstand ganz wesentlich auf Erfindergeist und einen fruchtbaren Boden für die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung von Ideen beruht. Darüber hinaus fördern wir aber auch Politikerinnen und Politiker die Werte und Geisteshaltungen leben die moralische Kraft verleihen und das Gemeinwohl zum Fokus der Politik machen. Summa: Primär ist uns der Mensch (freies geistiges Individium, Radikal) wichtig und nicht die Parteizugehörigkeit (statisch, gebundenes System).
In den verschiedenen Parteien hat es viele wertvolle und spannende Persönlichkeiten. Dieses wertvolle Kapital gilt es durch Brückenbau zu nutzen, denn interdisziplinäre Kooperationen sind intellektuell nachhaltig und stimulierend für Politik, Innovation und vieles mehr.
Kollektive Intelligenz, kombinatorische Politik und Innovation hat aus unserer Sicht den Vorteil, dass wenn man die beste Einzellösung mit anderen Lösungen kombiniert, dann entsteht oft noch eine viel bessere Lösung.
Gemäss dem Prinzip von Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile*.“
Die Grundvoraussetzung dafür ist: Grösstmögliche Vorurteilslosigkeit, grösstmögliche Loslösung von Konventionen und immer die Totalität der möglichen Lösungen in Betracht ziehend.
*verkürztes Zitat aus Metaphysik VII 17, 1041b. Ausführlicher: „Das, was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet – nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe –, das ist offenbar mehr als bloss die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute: ba ist nicht dasselbe wie b plus a, und Fleisch ist nicht dasselbe wie Feuer plus Erde.“
2. Diskussion: Welche Partei hat Recht?
Mir kommt bei den vielen vielschichtigen politischen entweder-oder Diskussionen der mit harten Bandagen geführte wissenschaftliche Streit beim „Welle-Teilchen-Dualismus“ in den Sinn, als der befreiende Ausspruch von Niels Bohr fiel: „Nicht entweder-oder, sondern: Sowohl als auch!“ (= Nicht polar-diametral sondern kombiniert-brückenbauend denken). Auch bei diesem wissenschaftlichen Streit ist anzunehmen, dass auf beiden Seiten der gleich grosse Wunsch bestand ernst genommen zu werden.
Auch zielführend in diesem Zusammenhang scheint mir der Ausspruch aus den alten Schriften: „Prüfet alles und das Gute behaltet“. Diese Worte sind getragen von einer grossen Toleranz und einer tiefen Gelassenheit die tief durchatmen lässt und die Basis für gemeinsame Lösungen anbietet. Wenn alles nicht greift, kann man sich bei permanent unterschiedlichen Ansichten auch zwischendurch fragen was einem wichtiger ist. Recht haben oder glücklich sein, denn in der Regel sind es nicht die Fakten, die uns brüskieren und in Unruhe bringen sondern unsere eigenen Beurteilungen. Hier noch ein mathematischer Ansatz: Ein Kreissektor ist in der Geometrie die Teilfläche einer Kreisfläche, die von einem Kreisbogen und zwei Kreisradien begrenzt wird. Auf die Politik angewandt, ist eine einzelne Partei die Teilfläche aller Parteien. Verhält sich nun eine Partei wie ein Sektor bzw. Sekte verliert sie weitestgehend den proaktiven Austausch mit den anderen Parteien und somit auch die wichtige gesamtheitliche Sicht.
Lars Rominger
Wenn Sie eine Meinung zu einem bestimmten Thema haben, fragen Sie sich stets „Welche Art von Beweis könnte mich davon überzeugen, meine Meinung zu ändern?“ Falls Ihre Antwort lautet: „Es ist kein Beweis denkbar, der mich vom Gegenteil überzeugen kann“ – dann bedeutet das, dass Ihnen faktengestützte Erkenntnisse nicht wichtig sind. Das ist völlig okay. Aber dann sollten Sie auch fairerweise bei einer bevorstehenden Operation dem Chirurgen sagen, dass er sich das Händewaschen ruhig sparen kann.
(Hans Rosling)
3. Vorstellung der Politikerinnen und Politiker
3.1 Karin Keller-Sutter (Bundesrätin)
Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements EJPD
Abb. 2a: Gemeinsamer Auftritt mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter im gomagazin.
Karin Maria Keller-Sutter, Schweizer Politikerin (FDP). Sie wurde am 5. Dezember 2018 als Nachfolgerin von Johann Schneider-Ammann in den Bundesrat gewählt, wo sie seit dem 1. Januar 2019 als Justizministerin amtet.
Karin Keller-Sutter wurde 1963 geboren, stammt aus dem Kanton St. Gallen und ist verheiratet. Die Schule besuchte sie in Wil SG sowie Neuchâtel. Sie ist ausgebildete Übersetzerin/Dolmetscherin und Mittelschullehrerin. Von 1989-2000 arbeitete sie als selbständige Übersetzerin und Lehrbeauftragte einer Berufsschule.
Ihre politische Laufbahn begann sie 1992 als Gemeinderätin in Wil SG. 1996 wurde sie ins St. Galler Kantonsparlament und im Jahr 2000 in die Kantonsregierung gewählt. Als Regierungsrätin stand sie dem Justiz- und Sicherheitsdepartement vor. Sie wurde als Vertreterin des Kantons St. Gallen in den Ständerat gewählt und 2017/2018 präsidierte sie den Ständerat.
Vor ihrer Wahl in den Bundesrat war sie unter anderem Präsidentin im Verwaltungsrat der Pensimo Fondsleitung AG, Präsidentin der Anlagestiftung Pensimo, Vizepräsidentin der St. Galler Stiftung für Internationale Studien, im Verwaltungsrat der Versicherungsgruppe Bâloise und der ASGA Pensionskasse St. Gallen sowie Präsidentin des Detailhandels-Verbandes Swiss Retail Federation und Vorstandsmitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbands. Von 2012 bis 2016 war sie zudem Mitglied im Verwaltungsrat der NZZ-Mediengruppe. Nach ihrer Wahl in den Bundesrat 2018 ist Karin Keller-Sutter von allen Ämtern zurückgetreten.
Karin Keller-Sutter nehme ich persönlich als einflussreichste Bundesrätin wahr. Einerseits führe ich dies darauf zurück, dass sie zum einen eine aussergewöhnliche Sympathieträgerin ist und zum anderen durch vergleichsweise häufig abgehaltene Interviews und Podiums-Auftritten sowie durch ihr sehr starkes Engagement bei Abstimmungskampagnen sich wirkungsvoll von den anderen Bundesrats-Mitgliedern hervorhebt.
Weiterführende Informationen (Link)
3.2 Manuela Weichelt-Picard (Nationalrätin)
Als «Düsentrieb, Innovator» denke ich systemübergreifend, ansonsten wäre ich nicht in der Lage Neues zu entwickeln. Diese Denkhaltung praktiziere ich auch entsprechend im politischen Geschehen und schaue deswegen primär auf den Menschen (freies geistiges Individuum bzw. Radikal) und erst sekundär auf die Parteizugehörigkeit (statisch, gebundenes System). Manuela Weichelt kenne ich u.a. vom Anlass «Zuger des Jahres 2016» den sie ausgezeichnet moderiert hatte. Als Regierungsrätin hat sie eine ausgezeichnete Arbeit geleistet. Sie vertrat bereits zu Zeiten der «Frische Brise» (1994-2002) Themen als sich noch niemand so wirklich für Themen wie Umwelt, Klima usw. interessiert hatte. D.h. Manuela orientiert sich nicht am Trend sondern an ihren eigenen Werten. Ausserdem überzeugt mich Manuela auch als starke Persönlichkeit und bin davon überzeugt, dass sie, trotz Parteizugehörigkeit, sich nicht statisch einem politischen Netzdiagramm, Korsett oder System unterordnet, sondern wenn es situativ erforderlich ist, entsprechend richtig und flexibel agiert.
Lars Rominger vor der Nationalrats-Abstimmung am 20. Okt. 2019 auf die Frage eines FDP-Nationalratskandidaten auf Facebook: „Du unterstützt ein solches exremes Profil?“
Zu dieser Frage lieferte der FDP-Nationalratskandidat das Netzdiagramm von Manuela Weichelt. Abb.3.
Abb. 3: Das Netzdiagramm von Manuela Weichelt. Das Netzdiagramm wurde Lars Rominger von einem FDP-Nationalratskandidaten auf Facebook mit der Frage: „Du unterstützt ein solches extremes Profil?“ öffentlich gepostet. Meine Antwort darauf ist gleichzeitig auch die Beschreibung von Manuela Weichelt im Abschnitt 3.2.
Abb. 5: Manuela Weichelt mit Lars Rominger nach der erfolgreichen Wahl zur Nationalrätin.
Abb. 6: Manuela Weichelt im „Glückshügel“* bei den Nationalratswahlen 2019.
Vgl. bitte Abschnitt „6. Die Legende vom Glückshügel“
Abb. 7: Manuela Weichelt beim Wettbewerb „Zuger des Jahres“. Quelle: Zuger Woche.
Abb. 8: Manuela Weichelt im Bundeshaus mit einem Statement zum Buch „Lars war’s – Kreativ in neue Galaxien“.
Abb. 9: Manuela Weichelt mit Lars Rominger im Restaurant Schiff. U.a. wurde ein mögliches umweltfreundliches Substitut für Zigarettenfilter (Celluloseacetat) diskutiert.
Abb. 10: Twitter Nachricht von Manuela Weichelt bzgl. biologisch abbaubaren Alternativen zu den bestehenden Zigarettenfiltern aus Celluloseacetat.
Abb. 9: Manuela Weichelt mit Lars Rominger im Kurioz in Zug. Verspäteter Neujahrsapéro im Februar 2022.
Mit Top-Nationalrätin Manuela Weichelt im Kurioz in Zug u.a. über die Notwendigkeit diskutiert, dass in Zeiten des «Arena-Denkens» und der daraus resultierenden Polarisierungen zu immer mehr Themen, wieder vermehrt miteinander parteiübergreifende Diskussionen, Zusammenarbeit und Wertschätzung praktiziert werden sollte. Summa: Die stärksten Brücken werden aus Steinen gefallener Arenen gebaut. Herzlichen Dank für das spannende und wertvolle Gespräch. Link zum Beitrag.
3.3 Tabea Zimmermann (Zuger Regierungsrats-Kandidatin)
Abb. 11: Mit der höchsten Stadtzugerin und Top-Regierungskandidatin Tabea Zimmermann im Interview
Interview vom März 2022
Politik ist unvermeidbar!
10 Fragen an Regierungskandidatin Tabea Zimmermann
Akt 1: Prolog
Lars Rominger: Hast Du Dich heute schon um den politischen Zustand der Welt gesorgt?
Tabea Zimmermann: Klar, leider. Noch vor kurzem wurden die Drohgebärden von Russlands Autokraten Wladimir Putin als lautes, aber reines Säbelrasseln interpretiert. In der Zwischenzeit ist Russland in der Ukraine einmarschiert. Hier in Europa ist ein Orwellscher Albtraum in Gang, wo schwarz-weiss ist und weiss schwarz, eine Argumentation, die zumindest teilweise auch von China übernommen wird.
Dass sich Putin in seinen (Grössen-) Wahnvorstellungen verloren hat, ist äusserst besorgniserregend in Anbetracht der Tatsache, dass Russland eine Atommacht ist. Die Notwendigkeit, sich von den fossilen Energien zu verabschieden und uns aus den energiepolitischen Abhängigkeiten von unberechenbaren Regimen zu lösen, ist noch dringlicher geworden.
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Lars Rominger: Gelingt es Dir Deinen Werdegang in drei Sätzen zu beschreiben?
Tabea Zimmermann: Im Kanton Zug mit einem älteren Bruder aufgewachsen, haben mich Herausforderungen schon immer fasziniert. Seit Beendigung meines Studiums in Geschichte und Englisch unterrichte ich an der Kantonsschule Alpenquai in Luzern, seit der Geburt unserer Zwillinge ausschliesslich Englisch. Politisch wurde ich vor acht Jahren aktiv, als ich für die Alternative-die Grünen (ALG) für den Grossen Gemeinderat der Stadt Zug kandidierte, und bin in der Zwischenzeit Präsidentin des Grossen Gemeinderates, Fraktionschefin der ALG im Kantonsrat und Regierungsratskandidatin.
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Akt 2: Essenz
Lars Rominger: Weshalb ist für Dich Politik interessant?
Tabea Zimmermann: Zu sehen oder versuchen herauszufinden, wie das Kleine mit dem Grossen verhängt ist und umgekehrt, ist faszinierend. Die Auseinandersetzung mit den verschiedensten Themen ist enorm spannend. Zudem finde ich die Begegnungen mit Menschen unterschiedlichsten Ausprägung äusserst bereichernd.
Ich bin mir auch bewusst, wie privilegiert wir hier in der Schweiz und in Zug sind. Es ist alles andere als selbstverständlich, dass wir hier in einer direkt-demokratischen, prosperierenden Land mit wunderschöner Landschaft leben dürfen und dass ich die Möglichkeit und Chance für eine gute Ausbildung hatte und das Glück, eine gute Gesundheit und eine wundervolle Familie zu haben. Die Kombination von meiner Dankbarkeit für all diese Privilegien und meinem Interesse an gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen ist die Grundlage für mein Engagement in der Politik. Ich kann dadurch unserer Gesellschaft etwas zurückgeben und mich gleichzeitig für die Werte einsetzen, die mir wichtig sind.
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Lars Rominger: Weshalb bist Du bereit einen Teil Deiner Privatsphäre aufzugeben sowie Dich der öffentlichen Kritik auszusetzen?
Tabea Zimmermann: Ich will etwas bewirken können. Ich will versuchen, Einfluss zu nehmen und die Welt ein bisschen in die Richtung zu bewegen, die sie zu einem besseren Platz macht. Durch meinen Werdegang, meine Interessen und als kontaktfreudiger Mensch ist die Politik ein guter Platz dafür. Ich bin mir bewusst, dass man immer kritisiert wird, auch als Lehrerin und Mutter. Als Politikerin stehe ich in der Öffentlichkeit, wodurch die Kritik öffentlich wird. Gerechtfertigte Kritik anbringen zu können und diese ernst zu nehmen ist sehr wichtig in einem funktionierenden System, ungerechtfertigte Kritik muss man jedoch hinter sich lassen können. Beides ist zugegebenermassen nicht immer einfach, aber man wächst daran.
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Lars Rominger: Wo stehen aus Deiner Sicht Frauen in der Politik?
Tabea Zimmermann: Insgesamt noch zu weit hinten. Dies muss verbessert werden, weil ihre Sicht- und Lebensweisen sonst nicht in angemessener Weise in den politischen Prozess einfliessen. Dies bedeutet verpasste Chancen und Entscheidungen, die nicht so gut sind, wie sie es sein sollten. Unter gut verstehe ich die Ziele, die einer nachhaltigen und auf den universellen Menschenrechten beruhenden Welt basieren.
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Lars Rominger: Welche Eigenschaft ist die wichtigste für eine/n PolitikerIn?
Tabea Zimmermann: Eine gute Politikerin, ein guter Politiker zeichnet sich durch die Kombination vieler wichtiger Eigenschaften aus. Wenn ich mich auf eine Eigenschaft beschränken muss, dann ist es wohl die Integrität. Darunter verstehe ich die Treue zu sich selbst, dass das, was ich sage und tue, meinem Wertesystem entspricht – das Gegenteil wäre ‚Wasser predigen und Wein trinken‘ und Korruptheit. Integrität achtet zudem auch die Würde der Mitmenschen und strebt danach, diese nicht zu verletzen.
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Lars Rominger: Aus welchen 3 Gründen sollte man Dich wählen?
Tabea Zimmermann: Ich bin offen, ich kann Brücken bauen, ich bin integer.
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Lars Rominger: Heute wachsen die rücksichtslosesten Unternehmen am schnellsten.
Gibt es dafür ein ebenso erfolgreiches politisches Antidot?
Tabea Zimmermann: Rücksichtslose Unternehmen machen im Vergleich zu rücksichtsvollen Unternehmen mehr Profit, weil sie Gesetzeslücken oder deren lasche Durchsetzung schamlos ausnützen und sich einen Deut darum kümmern, welche Folgen ihr Geschäftsgebaren für die Allgemeinheit und die Umwelt hat. Beispiele: Tabakmultis, Ölkonzerne, auch Amazon. Amazon kümmert es nicht, dass sehr viele seiner Angestellten unter prekären Arbeitsbedingungen leben und es durch sein Geschäftsgebaren Tausende von kleinen Gewerblern in den Ruin getrieben hat. Tabakmultis kümmern die durch das Rauchen verursachten Gesundheitskosten nichts. Die Kosten für die immensen Schäden, welche die Klimakrise verursacht, bezahlen nicht die Ölkonzerne, sondern die Allgemeinheit und die nächsten Generationen.
Prinzipiell sind die Internalisierung der Kosten, die Gesetzgebung und deren entsprechende Durchsetzung wirkungsvolle Gegenmittel, und nicht zuletzt auch „shaming names“, d.h. öffentlicher Druck. Das Problem mit der Internalisierung der Kosten ist, dass dies ein langwieriger politischer Prozess ist. Zuerst muss man sich einig werden, was die genauen Kosten denn sind und wie man sie quantifiziert. Wie misst man beispielsweise menschliches Leid oder den Verlust an Artenvielfalt? Einfacher als die Internalisierung der Kosten ist deshalb oft die Reglementierung, wenn auch nicht unbedingt deren Durchsetzung. Offensichtlich ist, dass die Externalisierung der Kosten gerade nicht im Interesse von rücksichtlosen und deshalb oft auch mächtigen Unternehmen ist. Diese brauchen all ihren Einfluss, ob direkt oder indirekt, um die Internalisierung der Kosten zu verunmöglichen oder wirkungsvollen Gesetzen die Zähne zu ziehen. Das politische Antidot „shaming names“ wird nicht durch die institutionelle Politik, sondern vielmehr durch eine politisch-denkende Zivilgesellschaft bewirkt. Dies kann auch sehr schnell gehen, wie man beispielsweise jetzt sieht im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg: Das Nord Stream 2 Logo ist vom Trikot der EVZ-Spieler verschwunden.
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Akt 3: Finale
Lars Rominger: Du bist viel zur Schule gegangen. Welches Schulfach bringt für das spätere Leben am meisten?
Tabea Zimmermann: Mathe und Deutsch. Das eine schult das logische Denken und ist Grundlage unserer Technik, das andere ist die Grundlage erfolgreicher Kommunikation. Da das letztere noch grundlegender ist als das erste, ist die Antwort: Deutsch.
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Lars Rominger: Welches Buch liest Du momentan?
Tabea Zimmermann: „The Gap of Time“ von Janette Winterson, einer englischen Schriftstellerin. Es ist die zeitlose Geschichte von Freundschaft, Liebe und Verrat, Obsession und Vergebung basierend auf Shakespeares „The Winter’s Tale“. „The Gap of Time“ spielt in unserer modernen Zeit, ist sprachlich meisterhaft erzählt und enthält unzählige kleine, aber wichtige Gedankenanstösse.
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Addendum-Frage von Lars Rominger: Welche Frage würdest Du noch gerne beantworten?
Tabea Zimmermann: Gerne würde ich mich noch folgendes fragen:
«Warum freust Du Dich auf den Wahlkampf?»
Ich freue mich auf die Herausforderung, neue Erfahrungen und viele spannende Begegnungen – wie beispielsweise die mit dir.
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Lars Rominger: Herzlichen Dank für das spannende und aufschlussreiche Interview.
Kontakt Tabea Zimmermann: https://tabeazimmermann.ch/
Kontakt Lars Rominger: http://www.kunststofftechnik.ch
So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig.
Man muss sie für fertig erklären, wenn man nach Zeit und Umständen das Mögliche getan hat.
Johann Wolfgang von Goethe. «Italienreise» (1787)
Interview mit Tabea Zimmermann, Kandidatin für den Zuger Regierungsrat als PDF-Download. (Link)
Es freut mich sehr, dass Tabea Zimmermann für den Zuger Regierungsrat kandidiert.
Was mir als Dozent an Tabea’s politischer Ausrichtung besonders gefällt ist, dass sie sich eindrücklich für gute Ausbildungen auf allen Bildungsstufen engagiert und einsetzt. Als Kantonsschullehrerin hat sie die entsprechende Fronterfahrung und weiss somit auch von was sie spricht. Unser Schweizer Bildungssystem stärkt uns alle und stellt einen wichtigen Grundpfeiler für unseren Wohlstand dar, denn schliesslich gibt es doch auch nichts Praktischeres als eine gute Theorie.
Als «Düsentrieb der Schweizer Plastikbranche» (Zitat Chefreporter Daniel Wahl, Basler Zeitung Link) spricht mich selbstverständlich auch Tabea’s Engagement für erneuerbare Energien, innovative Technologien sowie eine klima- und die umweltschützende Wirtschaft an.
Die korrekte Synthese dieser Disziplinen ist hochkomplex, deswegen versuche ich mit meinen Innovations-Projekten nicht nur entsprechende Produkte dafür zu liefern, sondern auch entsprechend aufzuklären wie z.B. mit dem Kunstprojekt «Plastikmonster» (Link), dass u.a. aufzeigen soll, dass jeder noch so geniale Werkstoff, wie es der Kunststoff zweifelsohne ist, bei falschem Umgang zwangsläufig zu einem Monster verkommen muss.
Als aufgeschlossene Persönlichkeit, sehe ich Tabea deswegen auch bei zunächst Science-Fiction anmutenden Innovations-Projekten wie z.B. schneller wachsende Nutzpflanzen durch elektrostatische Felder anstatt Chemie, sowie Steigerung der Effizienz von Entwicklung und Wachstum von Süss- und Salzwasserfischen, als treibende politische Kraft auch disruptive Innovationen (Link) zu fördern.
Abb.: Interview-Feedback von Tabea Zimmermann
Abb.: Twitter-Nachricht von Tabea Zimmermann
Abb.: Tabea Zimmermann, höchste Stadtzugerin und Top-Regierungskandidatin im Interview mit Lars Rominger
3.4 Tabea Estermann (Präsidentin Grünliberale Zug)
Abb.: Tabea Estermann, Präsidentin GLP Zug im Gespräch mit Lars Rominger. Erfinderhaus Treichler Zug.
Treffen mit Tabea Estermann, Präsidentin der Grünliberalen Zug im Erfinderhaus Treichler im Stadtkern von Zug.
Nach ein paar Gepsrächsminuten dachte ich: Tabea’s offene, pragmatische und lockere Art wäre auch die Idealbesetzung für ein Startup – Unternehmen, denn sie faselt nicht gern intelligent sondern kommt lieber gleich unumwunden zum Punkt.
Ich bin darüber sehr erstaunt und hake nach und dann fallen Sätze wie: Lieber einen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit entstandenen zweckmässigen Prototyp in der Hand als eine perfekte Power-Point – Präsentation auf dem virtuellen Schirm.
Mein Erfinder-Herz schlägt darob zwar sofort höher, doch frage ich mich auch sofort weshalb sie diese Produktentwicklungs-Weisheiten in der Politik anwendet und sich nicht einfach an die politischen Spielregeln und Gangart hält.
Würde man durch „Anpassung“ nicht unliebsame Reibungsverluste minimieren?
Tabea’s Antwort folgt auf dem Fusse:
„Die Welt verändert sich konstant und wir können nicht mit den Werkzeugen von Gestern die Herausforderungen von Morgen meistern. Um gute Lösungen zu finden, braucht es die kombinierte Anstrengung von allen. Sich anzupassen führt zu Gruppendenken (groupthink), in dem die einzelnen kompetenten Personen schlechtere Entscheidungen treffen, als sie das alleine machen würden, weil sie sich der Gruppe anpassen. Wir brauchen das Gegenteil in der Politik. Wir brauchen kollektive Intelligenz, wo die Zusammenarbeit und ein gesunder Wettbewerb untereinander bessere Lösungen und Kompromisse hervorbringen.“
Summa:
GLP Zug ist ein Gewinn für unseren Kanton und wir dürfen bei den vielfältigen Themen wie Klimaschutz, Gleichstellung aller Lebensmodelle, Wirtschaft & Finanzen, Europa & Aussenpolitik sowie Bildung & Forschung bei dieser klaren, interdisziplinären und umsetzungsorientieren Art noch viele gute und vor allem umgesetzte Projekte auf uns zukommen sehen.
Herzlichen Dank für das äusserst spannende Gespräch!
Lars Rominger, April 2022
Abb.: Tabea’s grosser Sachverstand sowie ihre offene und klare Haltung zu Politik, Innovation, Wissenschaft und Wirtschaft ist für den Kanton Zug ein Gewinn.
Abb.: Tabea erzählte mir, dass sie des Öfteren schon als Nerd bezeichnet wurde. Ich kann diese Einschätzung im positiven Sinne nur bestätigen, denn sehen wir uns doch mal an, wohin uns die normalen gebracht haben.
3.5 Sussi Hodel
Sussi verfügt über eine schnelle Auffassungsgabe, mit ihrem breiten Sachverstand, ihrer Kreativität sowie ihrer gewinnenden Art zu echten zukunftsfähigen Lösungen wird sie politisch noch Grosses bewirken. Sussi Hodel ist hervorragend vernetzt, sprachgewandt und eine echte Zuger Unternehmerin, die hier verankert und für ihren liberalen Gemeinsinn bekannt ist. Als politische Newcomerin hat Sussi enorm viel Aufsehen erregt. Gemäss der Neuen Zürcher Zeitung* vom 02. Okt. 2019 traute man Sussi Hodel bei den Nationalratswahlen einen Überraschungscoup zu. Da Sussi und ich Star Wars – Fans sind, fasse ich sie gerne mit folgenden Satz zusammen: The force is strong with Sussi! 😃
*Der Zuger FDP droht der Rauswurf aus dem nationalen Parlament.
Abb. 11: Nationalratskandidatin Sussi Hodel mit Lars Rominger im Café Brändle in Unterägeri.
Abb. 12: Ein Post von Sussi Hodel. Kommentar von Lars Rominger:
Ein spannender, starker und kreativer Vortrag. 😃 Mit Lars war’s-Bier (Link) in den Vorbereitungen:
En god öl giver klare tanker. (Ein gutes Bier gibt klare Gedanken.) 👍🍺
3.6 Peter Hegglin (Ständerat)
Abb. 13: Statement zu den Ständerats-Wahlen 2019. (Quelle: Zuger Zeitung)
Abb. 14: Statement zu den Ständerats-Wahlen 2019. (Quelle: Zuger Zeitung)
Abb. 15: Ständerat Peter Hegglin vor dem Bundeshaus mit einem Statement zum Buch „Lars war’s – Kreativ in neue Galaxien.“
Abb. 16: Auszug aus der Rede von Ständerat Peter Hegglin anlässlich der Preisverleihung „Innovativster Unternehmer der Schweiz“.
Rede von Ständerat Peter Hegglin (Link)
3.7 Matthias Michel (Ständerat)
Liebe Zugerinnen und Zuger, wählt bitte Matthias Michel damit wir in Bern bestens vertreten sein können. Matthias Michel setzt sich tatkräftig für attraktive Rahmenbedingungen für den Denk- und Werkplatz Schweiz ein, denn er ist sich bewusst, dass unser Wohlstand ganz wesentlich auf Erfindergeist und einen fruchtbaren Boden für die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung von Ideen beruht. Matthias verkörpert auf sympathische und authentische Art und Weise die wichtigen Elemente Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt.“
Abb. 17: Statement während den Ständeratswahlen 2019.
Abb. 18: Schreiben von Alt-Regierungsrat Matthias Michel anlässlich der Preisverleihung „Innovativster Unternehmer der Schweiz“.
3.8 Martin Pfister (Regierungsrat)
Auszüge eines spannenden Vortrags von Regierungsrat Martin Pfister, den ich 2019 in meiner Funktion als Bulletinier im Rotary Club Aegeri-Menzingen zusammenfassen durfte.
3.9 Andreas Hostettler (Regierungsrat)
Abb.: Regierungsrat Andreas Hostettler im Gespräch mit Lars Rominger, Erfinderhaus Treichler Zug.
Spannender Polit- und Industrie – Talk mit dem überzeugenden Regierungsrat Andreas Hostettler im Erfinderhaus Treichler am Bundesplatz in Zug.
Als ehemaliger Unternehmer weiss Andreas exakt was es heisst eine Firma wirtschaftlich erfolgreich zu führen und wie die Politik den Wirtschaftsstandort Zug weiterhin zielführend unterstützen kann.
Diese wichtige Expertise sollte weiterhin im Zuger Regierungsrat vertreten sein.
Herzlichen Dank für das interessante Gespräch!
Lars Rominger, Gründer der politischen Bewegung „Die BrückenbauerInnen“ im Frühling 2022.
3.10 Cédric Schmid
Abb. 18: Nationalrats-Kandidat Cédric Schmid (r.) 2019 mit Lars Rominger im Café Brändle in Unterägeri.
Abb. 19: Feedback und Wahlempfehlung zu Nationalrats-Kandidat Cédric Schmid.
Mehr Infos zur blauen Ökologie:
https://www.srf.ch/news/schweiz/fdp-und-klimaschutz-fdp-sektionen-wollen-oeko-kurs-mitpraegen
Quelle: SRF vom 26.02.2021; FDP und Klimaschutz – FDP-Sektionen wollen Öko-Kurs mitprägen.
3.11 Theo Biedermann
Theo Biedermann ist verheiratet, 3 erwachsene Söhne. lic. rer. pol. Betriebswirtschafter. Client Executive Partner der IT-Technologiefirma Atos für die Bundesverwaltung Bern, Vizepräsident von Pro Militia, ehemaliger Bildungsrat des Kt. Zug (2009-2015), ehemaliges Schulkommissionsmitglied der kantonalen Gymnasien Zug und Menzingen (2003-2009), ehemaliger Präsident der SVP-Ortssektion Cham und der Wirtschaftskommission SVP Kt. Zug.
Portrait von Theo Biedermann (Link)
3.12 Heinrich Stampfli
Abb. 21: Dr. Heinrich P. Stampfli
Bildquelle: zVg.
Heinrich Stampfli ist Vorstandsmitglied bei der FDP „Die Liberalen Top 60 Zug“ und betreut dort das Ressort Finanzen.
Heinrich Stampfli hat sieben Jahre bei den Benediktinern in der Klosterschule Engelberg verbracht und die klassische Matura Typ A mit Griechisch, Latein und Philosophie erworben. Nach einem Jahr Militär bei der Gebirgsinfanterie folgte ein Wirtschaftsstudium an der Uni Lausanne. Dieses hat er erfolgreich mit einem Lizentiat und Doktorat abgeschlossen. Anschliessend folgte eine steile Karriere im Banken- und Finanzumfeld. In Zug war er bei einem Handelskonzern als CFO bevor er sein eigenes Beratungsunternehmen in Zürich und Zug gegründet hat. Heute stellt er, wie einleitend erwähnt, sein umfangreiches Wissen als FDP-Vorstandsmitglied zur Verfügung. Link zu FDP „Die Liberalen Top 60 Zug“.
Abb. 22: Der belesene Dr. Heinrich Stampfli kennt sich auch in Philosophie hervorragend aus.
Abb. 23: Heinrich Stampfli und Lars Rominger beim Interview „Carpe diem – Eine Lebensphilosophie?“
Abb. 24: Der digitale Philosoph Heinrich Stampfli beim Interview „Carpe diem – eine Lebensphilosophie?“
Abb. 25: Der analoge Interviewer Lars Rominger beim Interview „Carpe diem – eine Lebensphilosophie?“
4. Konkrete Projekte
4.1 Ursachenbasierte Lösung für den Plastikabfall (Link)
Abb. 26: Konkretes Projekt „Ursachenbasierte Lösung für den Plastikabfall“.
4.2 Innovation und Lobbyismus am Beispiel Green Bag (Link)
Abb. 27: Beispiel einer Vortragsserie zum Thema Innovation. „Innovation und Lobbyismus am Beispiel Green Bag.“
Abb. 28: Die Verschmutzung von Gewässern und Landschaften mit ihren verschiedenen Lebensräumen durch Plastik ist ein weltweit wachsendes Problem. Das Bild «Miss SWISSplastics kämpft erfolgreich gegen das Plastikmonster» stellt den Kampf gegen diese Plastik-Verschmutzung eindrücklich dar und zeigt konkrete Lösungen.
4.4 Klärende Fakten zum Thema Kunststoff
4.5 Für eine starke Pflege
Die politische Bewegung «Die BrückenbauerInnen» unterstützt Nationalrätin Manuela Weichelt bei der Aufwertung des äussert wichtigen Pflegeberufs sowie bei der Wertschätzung der Pflegefachpersonen.
«Fage à la carte» führt zum eidg. Fähigkeitszeugnis. Neue Ausbildung für Pflegekräfte. zentralplus
«Die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig die Aufwertung der Pflege und die Wertschätzung der Pflegefachpersonen ist. Daher habe sie sich dafür eingesetzt, dass die Kantone verpflichtet werden, finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit mehr Pflegefachpersonen ausgebildet werden. Auch habe der Nationalrat daran festgehalten, dass bestimmte Pflegeleistungen direkt mit den Kassen abgerechnet werden: «Es kann doch nicht sein, dass kompetente Pflegefachpersonen eine ärztliche Anordnung brauchen, wenn sie einer älteren Person zuhause Stützstrümpfe anziehen. Unser heutiges System verursacht unnötige Krankenversicherungskosten.» Nun sei wieder der Ständerat am Zug, der bis jetzt den berechtigten Anliegen weniger entgegengekommen sei.»
Quelle: «Wenn Stützstrümpfe zum Politikum werden», Luzerner Zeitung vom 16.10.2020.
Die erste Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt-Picard präsentierte der ALG Baar einen Sessionsrückblick. https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/zug/wenn-stutzstrumpfe-zum-politikum-werden-ld.1268371
Votum Weichelt-Picard-Manuela
Für eine starke Pflege (Pflegeinitative). Volksinitative
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/amtliches-bulletin/amtliches-bulletin-die-videos?TranscriptId=256059
4.6 Umweltschutz: Robustere und schneller wachsende Nutzpflanzen durch elektrostatische Felder sowie Forellen-Vergrösserung
«Robustere und schneller wachsende Nutzpflanzen durch elektrostatische Felder als umweltfreundliche Alternative zu chemischen und genetischen Lösungen»
Das Verfahren ist u.a. auch bekannt unter dem Namen «Urzeitcode», basierend auf erfolgreichen Forschungen und einem Patent der Ciba Geigy Forscher Dr. Guido Ebner und Heinz Schürch. Europäische Patentanmeldung. Anmelde-Nr. 89810461.7.
Die Vorstellung der Resultate fand im öffentlichen Schweizer Fernsehen TV-Sendung vom 21.12.1988, Kurt Felix, Supertreffer statt.
Der Journalist Luc Bürgin hat dazu ein Buch geschrieben. «Der Urzeit – Code. Die ökologische Alternative zur umstrittenen Gentechnologie». Neuauflage März 2021, Herbig Verlag.
Das Elektrofeld der Erde war früher höher bzw. die Potentialdifferenz zwischen Ionosphäre und Boden. Das Verfahren stellt, sehr stark vereinfach formuliert, den «Urzustand» wieder her. Es handelt sich hierbei somit um eine Methode, Pflanzen mit elektromagnetischen Feldern robuster zu machen und das Wachstum zu fördern. Dies würde z.B. den Einsatz chemischer Stoffe signifikant reduzieren.
Begründung
a) Es existieren erfolgsversprechende Vorstudien
Die Forschungsergebnisse aus den achtziger Jahren könnten für die heutigen Probleme und Anliegen wichtig sein. Damals wurden die vielversprechenden Versuche aus diversen Gründen nicht weiterverfolgt. Vgl. bitte auch Patentanmeldung im Punkt 1. Antrag. Des Weiteren vgl. bitte auch Saatgutoptimierung für Feld und Garten: https://www.raum-und-zeit.com/oekologie/greenbox/
b) Das Maisexperiment (exemplarisches Beispiel)
Die Keimlinge bildeten statt einem gleich bis zu 13 Maiskolben aus. Die vermuteten Vorteile liegen in einer wesentlich höheren Wachstumsrate, in der weitgehenden Unempfindlichkeit gegen härtere klimatische Einflüsse und in einer natürlichen Resistenz gegen Schädlinge. Besonders deutlich zeigten sich die Stärken der manipulierten Maispflanze, wenn man bei ihrer Aufzucht auf jegliche chemische Hilfe verzichtete.
c) Schonung der Umwelt und Effizienzsteigerung bei der Nahrungsmittelproduktion
Die Umwelt könnte deutlich geschont werden, da weniger chemische Stoffe in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen würden. Die Effizienz in der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion könnte gesteigert werden, wenn das Wachstum von Pflanzen beschleunigt wird. Erhöhung der Keimraten von Saatgut.
d) Die Zeit ist reif
Das Thema Umweltschutz hat, im Gegensatz zu den 80-er Jahren, einen höheren Stellenwert erhalten und die «chemische Gegenfront» ist dadurch nicht mehr so übermächtig. (Bayer, Syngenta, BASF, Monsanto, Dupont, Dow Chemical machen zusammen gegen 100 Mrd. US-Dollar/Jahr im Bereich Landwirtschaft mit chemischen «Lösungen».)
Weiterführende Erläuterungen der aktuellen Forschungstätigkeit durch Daniel Ebner, Sohn von Guido Ebner
Inhalt, Ausrichtung und Wechselwirkung von Informationen, welche in der physikalischen Umwelt vorhanden sind, bestimmen zu einem grossen Teil die Art und Weise, wie sich ein Einzelindividuum oder eine Klasse von Individuen morphogenetisch entwickeln kann.
Zum Beispiel wird die Erinnerungsfähigkeit an ursprüngliche Entwicklungsformen und die Geschwindigkeit von Adaptationsprozessen in der lebenden Welt durch genetische Informationen und deren Veränderung (Mutation, Deletion, Abschaltung) über die Zeit beeinflusst. Mutation, Deletion, Ein-/Abschaltung genetischer Informationsträger sind Prozesse, die in der Natur normalerweise vorkommen, und sowohl durch chemische wie durch physikalische Einflüsse erzeugt werden.
Wir durften feststellen, dass die Erinnerungsfähigkeit an ursprüngliche Entwicklungsformen geweckt und die Geschwindigkeit von Adaptationsprozessen in der lebenden Welt durch Änderung physikalischer Bedingungen reproduzierbar beeinflusst werden kann.
Konkret zeigte sich, dass die physikalische Bedingungsänderungen physiologische wie morphologische Veränderungen in Bakterien, Pflanzen und Tieren erzeugen können.
Elektrische Gleichspannungsfelder beeinflussen biologische Prozesse in Organismen, insbesondere die Zellphysiologie und Zelldifferenzierung.
Das GE Institut untersucht, basierend auf den Erkenntnissen von Guido Ebner, den Nutzen von meist unbeachteten statischen elektrischen Feldern auf Organsimen.
Daraus resultierten Kenntnisse und Entwicklungen von Alternativmethoden zu genmanipulierten Ernährungs- und Gesundheitsprodukten, sowie industrielle und medizinische Anwendungen.
Wir konnten beispielsweise nachweisen, dass die extrakorporale Verweildauer von Organen bis zu 8mal verlängert werden kann. Die Autolyse selbst der Mikrostrukturen von Zellen wird verzögert, wie histologische und elektronenmikroskopische Untersuchungen gezeigt haben.
Ausgehend von der Entdeckung des Einflusses von statischen elektrischen Feldern lassen sich viele kommerzielle Anwendungen identifizieren.
Nutzen
Bereits bestehende Produkte aus der bisherigen Forschung, welche in die Umsetzung in örtliche, landwirtschaftliche Produktionsprojekte gegeben werden können, sind unter anderen:
– Getreide (Weizen, Mais) mit höherem Ertrag pro eingesetztem Samen und potentieller Mehrjährigkeit (Buschphänotypen)
– Erhöhte Widerstandsfähigkeit der unter verändertem statischen Elektrofeld aufgezogenen Pflanzen
– Erfolgreicher Getreideanbau unter schlechten, nährstoffarmen landwirtschaftlichen Bedingungen (wenig Wasser, kaum Düngung) sowie ohne Anwendung chemischer Hilfsmittel wie Pestiziden und Herbiziden
– Erfolgreiche Weizenzucht mit erhöhtem Eiweissanteil (Albumine und Globuline) gegenüber herkömmlichem Anbau
– Fischzucht von Regenbogenforellen mit einer Schlupfrate von gegen >95% (normalerweise bei 40-60%) und Aufzucht ohne Einsatz von Animal Health Produkten wie Antibiotika
Weitere Entwicklungen sind möglich in
– Medizinischen Anwendungen in der Wundheilung
– Organboxherstellung mit längerer ischämischer Zeit für Transplantate
– Wasseraufbereitung
– Trennverfahren in der chemischen Herstellung
– Uvm
Das Beispiel «Robustere und schneller wachsende Nutzpflanzen durch elektrostatische Felder als umweltfreundliche Alternative zu chemischen Lösungen» zeigt, dass die politische Bewegung „Die Brückenbauerinnen“ den Mut hat auch hochinnovative technologische Ansätze zu prüfen und sich, zugunsten eines positiven Fussabruckes, nicht vor Fortschritt fürchtet. Wobei, zu Beginn, eine gewisse Vorsicht immer angebracht ist, so liess z.B. auch US-Präsident Benjamin Harrison, der von 1889 bis 1893 das Land regierte, das Licht im Weissen Haus ausknipsen, weil er Angst vor Stromschlägen hatte.
Weitere Beispiele weshalb sich „Brückenbauerinnen“ sich auch hochinnovativen wissenschaftlichen Themen nicht verschliesst:
«Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion.» Pierre Pachet, Professor der Physiologie in Toulouse, 1872
«Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikations-Mittel. Das Gerät hat von Natur aus keinen Nutzen für uns.» Western Union, interne Meldung, 1876
«Schwerer als Luft. Flugmaschinen sind unmöglich.» Lord Kelvin, Präsident der Royal Society, 1895
«Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.» Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943
«640 Kilobyte sind genug für jeden.» Bill Gates, 1981
Persönliche Schlussbemerkung durch Lars Rominger:
Als Chemiker sehe ich persönlich den «Einfluss statischer Elektrofelder (SEF)» relativ entspannt entgegen, denn schliesslich ist alles ist auf Polarität aufgebaut. Zum Beispiel das positiv geladene Proton im Atom-Inneren und die negativ geladenen Elektronen in den Aussenschalen. D.h. alle unsere über 100 verschiedenen chemischen Elemente «funktionieren» so. Deswegen bin ich auch ein ausgesprochener Fan vom «Periodensystem der Elemente (PSE)» (sogar mein Duschvorhang ist ein PSE). Die Elemente im Einzelnen betrachtet sind zwar nicht die Welt, doch die Welt ist die Summe aus ihnen. Ganz gemäss dem Prinzip von Aristoteles: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile*.“
*verkürztes Zitat aus Metaphysik VII 17, 1041b. Ausführlicher: „Das, was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet – nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe –, das ist offenbar mehr als bloss die Summe seiner Bestandteile. Eine Silbe ist nicht die Summe ihrer Laute: ba ist nicht dasselbe wie b plus a, und Fleisch ist nicht dasselbe wie Feuer plus Erde.“
4.7 Umweltschutz: Das physikalische Prinzip des Pythagoras Wein-Bechers und eine Überlegung zum Klima
Der Becher des Pythagoras (Abb. 1) ist ein physikalisches Lehrmittel mit historischen Wurzeln. Mit dieser Konstruktion wollte Pythagoras gierigen Menschen Bescheidenheit lehren.
Der Pythagoras-Becher (auch als Pythagoreischer Becher, Tantalos-Becher oder Becher der Gerechtigkeit bekannt) zwingt den Weintrinker zum moderaten Konsum. Im Jahr 530 v. Chr. soll der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras (ca. 570 v. Chr. bis 500 v. Chr.) die Konstruktion erfunden haben, um Weintrinker Bescheidenheit zu lehren.
Den Pythagorasbecher kann man mit Wein bis zu einer bestimmten Höhe füllen und der Weintrinker kann sein Getränk in Ruhe geniessen. Ist er jedoch gierig und schüttet noch mehr ein, dann läuft der gesamte Inhalt des Bechers unten aus. Dabei war es die Absicht von Pythagoras, dass der Wein auf den Schoss des gierigen Trinkers läuft.
Der Becher der Gerechtigkeit als physikalisches Lehrmittel:
Ein pythagoreischer Becher sieht, wie ein normales Trinkgefäss aus, ausser, dass das Gefäss eine Mittelsäule besitzt. Diese sitzt direkt über dem Schaft und über dem Loch am Fusse des Schaftes. Ein kleines, offenes Röhrchen läuft von diesem Loch fast bis in die Spitze der Mittelsäule, wo sich eine offene Kammer befindet. Diese Kammer ist verbunden mit einem zweiten Röhrchen, das zum Boden der Mittelsäule führt, wo eine Öffnung in der Säule den Inhalt des Bechers einlässt.
Wenn der Becher gefüllt wird, steigt die Flüssigkeit durch das zweite Röhrchen hoch bis in die Kammer in der Spitze der Mittelsäule, gemäss Pascals Prinzip der kommunizierenden Röhren. So lange, wie die Flüssigkeit nicht höher als das Niveau dieser Kammer steigt, funktioniert der Becher normal. Sobald man noch mehr eingiesst, ergiesst sich der gesamte Inhalt des Bechers durch das erste Röhrchen und läuft unten nach dem Saugheber- oder Syphonprinzip aus. Die Wassersäule in dem langen ersten Röhrchen ist dann schwerer als diejenige im kurzen Teil, so dass ständig neues Wasser nachgesaugt wird, bis der Becher leer ist. Abb. 2
Abb. 2: Das physikalische Prinzip des Pythagoras-Bechers. Pascals Prinzip der kommunizierenden Röhren. Saugheber- oder Syphonprinzip.
Der Legende nach wurde Pythagoras‘ Erfindung bei den Bauarbeiten an der Wasserversorgung der Insel Samos eingesetzt, die er geplant hatte und deren Ausführung er betreute. Er sorgte sich um den grossen Weinkonsum der Arbeiter. Auf der Insel Samos wird der Becher als Díkea Koúpa (Δίκαια Κούπα του Πυθαγόρα) bezeichnet, und auch als Andenken verkauft. (Quelle: Wikipedia)
Das Prinzip wird seit Jahrhunderten in Griechenland eingesetzt, um Wein aus höher liegenden Fässern in Gefässe zu füllen. Wer ein Aquarium ausleeren möchte, nimmt dazu einen mit Wasser gefüllten Schlauch als Saugheber. Mit einem Schlauch kann man praktisch jedes Gefäss ausleeren, solange das Schlauchende, das nicht in der Flüssigkeit ist, tiefer hängt als der Flüssigkeitsspiegel. Man muss nur vorher einmal kurz ansaugen, um das Wasser über den Knick zu ziehen.
Abb. 3: «Klima-Ideen sind rein und schnell, die Realität jedoch meist sehr schmutzig und langsam. Trotzdem lohnt sich beim Thema Klima vor allem auf Mässigung und Geduld zu setzen.
Der Pythagoras-Becher lehrt uns Geduld, Mässigung, Bescheidenheit sowie die Abkehr von Gier, einer der Ursprünge allen Übels. Wir sollten uns wieder unserer guten alten Schweizer-Werte besinnen! » –
Lars Rominger
Abb. 4: Diverse Ankündigungen
Abb. 5: Auch das „Plastikmonster“ wurde vorgestellt. Bild 1 von 2.
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Abb. 6: Auch das „Plastikmonster“ wurde vorgestellt. Bild 1 von 2.
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Abb. 7: Herzlichen Dank für diesen schönen Anlass
PDF-Download „Das physikalische Prinzip des Pythagoras Wein-Bechers und eine Überlegung zum Klima“.
4.8 Erhöhung des Frauenanteils in Kaderpositionen
„Frauen haben einen ganz anderen Ansatz“ – Dr. Antje Stein
Hier geht es zum Online-Artikel. (Link)
Mehr Infos zu Antje Stein (Link)
Dr.-Ing. Antje Stein,
Competence in Materials Science and Polymer Engineering
Aufgrund ihrer umfangreichen Ingenieursausbildung im Fachgebiet Werkstoffwissenschaften/ Kunststofftechnik sowie der über 25-jährigen Berufserfahrungen in Unternehmungen in der Schweiz, den USA und in Deutschland besitzt Antje Stein ein breites Technikverständnis und Erfahrungen mit grundlegenden sowohl als auch neuen, innovativen Technologien und Kunststoffen in sehr vielen Branchen.
Antje Stein steht Lars Rominger mit folgenden Dienstleistungen professionell zur Seite:
- Unabhängige Materialidentifikation für Entwicklung von Neuprodukten, für Materialsubstitution bei bestehenden Kunststoffprodukten sowie zur Substitution von Metall durch Kunststoff
- Neuentwicklung von Rezepturen elastomerer Werkstoffe
- Technische Beratung in Anwendung, Prüfung und konventioneller Verarbeitung von Kunststoffen sowie bei Additiven Fertigungsverfahren/3D Printing
- Beratung bei Produkt-, Technologie- und Innovationsentwicklungen
Antje Stein gründete die TOPAS Engineering AG im Jahr 2005 und führt das Ingenieurbüro. Sie ist ausserdem als Dozentin an der Hochschule Luzern in Fachrichtungen Bautechnik und Gebäudetechnik tätig und weitergibt. Weiterhin ist sie als Werkstoffexpertin im Competence Center Thermische Energiespeicher an der Hochschule Luzern am Institut für Maschinentechnik tätig.
5. Weitere politische Synergien und Referenzen
Abb. 20: Schreiben von Alt-Bundespräsident Johann Schneider-Ammann anlässlich der Preisverleihung „Innovativster Unternehmer der Schweiz“.
Alt-Ständerat
Joachim Eder
CH-6314 Unterägeri
Alt-Kantonsrat
Thomas Brändle
Höfnerstrasse 54
CH-6314 Unterägeri
Laudatio von Alt-Kantonsrat Thomas Brändle (Link)
6. Die Legende vom „Glückshügel“
Die Legende besagt, dass jede Politikerin und jeder Politiker die in den Glückshügel kommt, auch gewählt wird.
Entsprechend hart wird der Kampf, um in den Glückshügel zu kommen, auch ausgefochten.
Der Edlibacher Landkrimi in Stichworten:
– Wahlwerbung für cand. Regierungsrat Andreas Hostettler.
– Wahlwerbung für Monika Barmet und Andreas Etter u.a.
– Aufflammender Streitpunkt:
Die CVP- und FDP-Wahlwerbung grenzte an das Land eines SVP-Bürgers.
Parallel zum tobenden Landkrimi war ein NZZ-Journalist auf Besuch in Edlibach. Seine Feststellung: «Herr Rominger, ich wusste gar nicht, dass im Kanton Zug Krieg herrscht!»
Der Landkrimi wurde dann auch dankbar von der Fasnachtszeitung Bergspiegel. Guggenmusig Menzikus aufgenommen. Vgl. bitte nachfolgende Bilder.
Abb.: „Kommunikation i de Politik“. Quelle: Bergspiegel, Guggenmusik Menzikus. Winter 2018.
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